„Zeit, Geld und Macht müssen endlich fair verteilt werden“, so Maria Leurs, DGB-Bezirksfrauensekretärin. „Weniger Geld, geringere Karrierechancen, daraus folgt Armut im Alter und soziale Ausgrenzung – noch immer werden Frauen in der Arbeitswelt benachteiligt. Der DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften sind eine starke Stimme für die Belange der fast 120.000 weiblichen Mitglieder - aber natürlich auch für alle Frauen und nicht nur in der Arbeitswelt.“
Susanne Wingertszahn, Vorsitzende des DGB Rheinland-Pfalz / Saarland: „Die DGB-Frauen setzen sich bei uns in Rheinland-Pfalz und im Saarland dafür ein, dass die Gleichberechtigung endlich vorankommt. Und wir sorgen mit Tarifverträgen für Gleichheit: Tarifverträge machen keinen Unterschied zwischen männlich oder weiblich.“
Die Delegierten der Bezirksfrauenkonferenz stimmten über zahlreiche Anträge ab, aus denen sich die gewerkschaftlichen Forderungen der Zukunft ableiten. Dabei reichten die Anträge von geschlechtergerechter Raum- und Stadtplanung, über die Aufstockung von Frauenhausplätzen bis hin zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege.
Grußworte sprachen zudem die rheinland-pfälzische Ministerin für Familie, Frauen, Kultur und Integration, Katharina Binz, die Staatssekretärin im saarländischen Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit, Bettina Altesleben und der stellvertretende DGB-Bezirksvorsitzende Timo Ahr.