49- Eu­ro-Ticket: Für Pend­ler*in­nen ein Ge­winn aber die so­zia­le Kom­po­nen­te fehl­t!

Deutscher Gewerkschaftsbund fordert ein bundesweites Sozialticket

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Das 49-Euro-Ticket steht in den Startlöchern, aber es sind Nachbesserungen notwendig! Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) fordert eine seniorenfreundliche Gestaltung des Angebots.

Das bedeutet zum einen die Möglichkeit das Ticket analog zu kaufen, zum anderen ein Ermäßigungspreis für Senior*innen, aber auch für Schüler*innen, Auszubildende und Studierende – kurzum: ein Sozialticket für 29 Euro pro Monat!

Der DGB Stadtverband Ludwigshafen unterstützt die Forderungen aus dem regionalen Blickwinkel. Im Jahr 2021 waren 20,1 Prozent der Rentner*innen und Pensionär*innen armutsgefährdet.

Insbesondere Frauen in Ludwigshafen sind betroffen – Rentnerinnen erhalten hier im Durchschnitt weniger als 650 Euro monatlich (Stand 2018).

Stellvertretender Vorsitzender des DGB Stadtverbands Ludwigshafen und DGB Bundessenior*innenbeauftragte Klaus Beck appelliert an die Politik: „Rentner*innen stellen gut 25 Prozent der Wohnbevölkerung

in Deutschland dar und dürfen nicht vergessen werden! Wir als Stadtverband setzen auf die Unterstützung der Bundestagsabgeordneten aus unserem Wahlkreis.

Auch unsere Landtagsabgeordneten in Rheinland-Pfalz sind gefragt sich für uns im Bundesrat stark zu machen!“

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